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Der Samstag brachte mich dann nach 132 km in 6:55 im Sattel auf einen Zeltplatz in Bollen, kurz hinter Achim. Jetzt war es leider auch mit meinem Bilderbuchwetter zu Ende. Zwar war es immer noch warm, aber ich wurde doch von einem Schauer erwischt. Abends jedoch konnte ich wieder bruhigt mein Zelt aufschlagen.

 
Als ich abends auf der Speisekarte dann das Gericht Lapskaus entdeckte, da wusste ich, nu bin ich in Norddeutschland und klar jetzt wird erst mal norddeutsch gegessen, und das Lapskaus dort war wirklich super.

Am Sonntag ging mein Tourabschnitt an der Weser zu Ende und mein Weg führte mich weiter der Nordsee entlang. Nach 146 km in 8:10 h erreichte ich dann einen Zeltplatz in Sahlenburg, direkt am Nordseestrand.

... und wieder mal ein Blick auf die Weser.....
... früh morgens machte ich mich auf in Richtung Bremen, wo ich erst mal meine Frühstückspause machte.

Danach suchte ich die Bremer Stadtmusikanten, doch diese Suche war irgendwie, trotz Ausschilderung erfolglos, ich hab sie einfach nicht gefunden ;-).....
... und als es zu regnen begann bin ich lieber weitergefahren.

Nachdem ich Bremen hinter mir gelassen hatte wurde das Wetter wieder besser,
und die Weser wurde immer breiter und...
.... breiter, und mündet schließlich bei Bremerhaven in die Nordsee. Mit der Fähre von Einstwarden nach Bremerhaven überquerte ich die Weser und kam aus dem Staunen, vor so viel Wasser, nicht mehr raus ;-).
... und fotographierte ich von der Fähre aus abwechselnd die Nordsee und die Weser
So, nun war ich in Bremerhaven und ab diesem Leuchtturm begann mein Tourabschnitt der Nordsee entlang, für diese Etappe, waren es allerdings nicht mehr all zu viele Kilometer....
... bis ich in Sahlenburg meinen Zeltplatz erreichte. Und hier herrschte so richtig Urlaubsstimmung, nachdem mein Zelt stand, ich die wohlverdiente Dusche genossen hatte und mich gestärkt hatte, lief ich noch etwas einen Steg in die Nordsee hinaus. Es war Ebbe und schon ziemlich dämmrig und draußen vom Watt her hörte man einen Duddelsack spielen. Ich kann Euch sagen, es war einfach nur ein herrlich.