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Meine dritte Etappe führte mich von Offenthal nach Nidda.

 
Wieder zurück auf meiner Route, ging es dann durch Nieder-Roden, Heusenstamm und dann durch Offenbach am Main.
Mit der Mainfähre Bischhofsheim - Rumpenheim überquerte ich dann den Main.
........und nach einer kurzen Weiterfahrt war es dann Zeit für ein kleines Päuschen.
... ein Blick auf Frankfurt am Main ...
..... und schließlich gelangte ich bei Gronau ins Niddatal.

Jetzt führte mich mein Weg erst ein mal eine Weile im Flußtal der Nidda entlang, durch Karben, Okarben bis nach Assenheim und weiter durch Florstadt und Staden nach Dauernheim.

In Dauernheim verließ ich kurzzeitig das Flußtal und schon ging es wieder durch die bergige Landschaft Hessens.

In dem schönen Städtchen Nidda gönnte ich mir dann erst einmal ein Eis, was für mich am Ende zur Folge hatte, dass meine Etappe schon nach 87 km in einer Fahrtzeit von 4:50 zu Ende war und ich mein Zelt in dieser Nacht zwischen Polizei und Feuerwehr aufschlug.

Kurz und gut, nachdem ich mein Eis verspeist hatte und weiter fahren wollte, merkte ich dass mein Geldbeutel weg war. Tja und nun stand ich da ohne einen Pfennig Geld in der Tasche und ohne Ausweis; einfach ohne alles. Also blieb mir erst mal nichts anderes übrig, als den Verlust bei der Polizei anzuzeigen, und so kam es, dass ich die Nacht neben der Polzeiwache campierte.

Dank einer Blitzüberweisung durch meine Eltern konnte ich am nächsten Tag meine Tour wieder fotsetzen, wenn es auch etwas dauerte und ich erst um die Mittagszeit weiter konnte.
Alles in allem hatte ich noch einmal Glück, denn als ich aus meinem Urlaub zurück kam lag der Geldbeutel schon in meinem Briefkasten, zwar ohne Geld und ec-Karte, aber ich hatte meine Papiere wieder.

Den Mittwochmorgen verbrachte ich also noch einmal in Nidda an diesem netten See und mittags ging es dann weiter nach Bad Zwesten. Dort schlug ich auf einem Wald-Campingplatz nach 110 km und 6:50 h im Sattel mein Zelt auf.
Weiter ging es also der Nidda entlang, durch Ober-Schmitten, Rainrod, bis Schotten.
Ab Schotten wurde die Landschaft wieder bergiger, schließlich fuhr ich auf der heutigen Etappe durch die höchst gelegenen Stadt Hessens. Bevor ich jedoch Ulrichstein erreichte, legte ich erst noch mal ein kleines Päuschen ein ;-).
Von Ulrichststein aus ging es weiter durch eine relativ einsame, aber immer noch sehr hügelige Gegend.
Mein Weg führte mich durch Alsfeld, durch Schwalmstadt und ein paar kleiner Dörfer und dann erreichte ich abends gegen 20:00 Uhr endlich mein Nachtlager ind Bad-Zwesten.