Riderman 2002

 

Das letzte Septemberwochenende stand dieses Jahr im Zeichen des Ridermans. Auch wenn um diese Jahreszeit die Sonne nicht mehr die gewünschte Kraft hat, wollte ich dennoch auch dieses Jahr wieder dabei sein. Und natürlich strebte ich ein Hattrick an.

 
Auch dieses Jahr war ich wieder zur Eröffnungsfeier am Freitagabend eingeladen.
... und natürlich durfte auch diesmal ein Interview mit den letztjährigen Siegern nicht fehlen.
zu Gast bei der diesjährigen Eröffnungsfeier war außerdem Radprofi Sascha Hendrix, der sich am Samstag beim Zeitfahren uns Hobbyfahren stellte.

 

Nach der Eröffnungsfeier konnte ich mich dann also mental auf das Zeitfahren am Samstag vorbereiten. Und obwohl ich nun ja schon das dritte Mal dabei war, war ich genauso nervös wie vor meinem ersten Riderman.

 

Das Zeitfahren am Samstag

 
kurz vor dem Zeitfahren
Und dann gings von der Startrampe auf die Strecke von 26,2 km, allein gegen die Uhr.
Mit der Zeit von 51:14 erreichte ich in meiner Altersklasse am Ende den 7. Platz.

 

Das Straßenrennen am Sonntag

Wieder stand ich ganz schön nervös am Start.

Dieses Jahr war die Strecke etwas verändert, die Runde war nicht mehr 60 km lang, sondern nur 30 km. Die längste Distanz die möglich gewesem wäre lag bei 7 Runden, also 210 km, die ich selbstverständlich in Angriff nahm.

Auch dieses Jahr stellte sich mein Bruder Markus wieder als Edelhelfer in meine Dienste, und hat mich hier doch tatsächlich fast abgehängt ;-).
Leider durfte ich nicht die komplette Strecke absolvieren, da nach 180 km ein 30er Schnitt vorgegeben war, um in die letzte Runde starten zu dürfen. Diesen Schnitt konnte ich jedoch leider nicht erreichen, war einfach ein wenig zu heftig für mich ;-).
So durfte ich dann nach der Distanz von 180 km das Siegertreppchen erklimmen.
Trotz meines Sieges über die 180 km war ich ein wenig enttäuscht, da ich mein Ziel, die 210 km zu bewältigen nicht erreicht hatte, oder besser nicht erreichen durfte.

 

Nach den Siegerehrungen über den Sieg in meiner Altersklasse und den Gesamtsieg, hatte ich meinen Frust aber schon wieder vergessen. Denn schließlich kommt ja 2003 die nächste Chance!
Auch meine beiden Vereinskameraden Marcus und Peter, denen ich irgendwann auf der Strecke begegnete und die mir viel Windschatten spendeten, konnten nach ihrem jeweiligen Sieg in ihrer Altersklasse zufrieden sein.

  Danke noch mal Euch beiden ;-).

  Das war also der Riderman 2002. Klarer Fall 2003 werde ich natürlich wieder am Start sein, und natürlich wird es wieder ein Versuch die komplette Strecke zu absolvieren!

  Wenn Ihr Lust auf den Riderman bekommen habt, dann schaut doch einfach beim riderman vorbei.