Riderman 2001

 

Der diesjährige Riderman fand an dem Wochenende 20. bis 22. September statt, und logisch als letztjährige Siegerin wollte ich natürlich den Titel verteidigen. Doch nicht nur das, dieses Jahr fuhr ich dann außerdem auch das Zeitfahren am Samstag mit.

 
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Der Riderman dieses Jahr begann für mich schon am Freitagabend, und zwar als Fahnenträgerin, denn die Sieger des vergangenen Jahres durften zur Eröffnungsfeier die Fahne hineintragen.

 
nachdem dann der Riderman durch den Bürgermeisters offiziell eröffnet wurde........

 

..... durften wir drei dann noch ein kleines Interview geben.

 

 

Das war also unser kurzer Auftritt am Freitagabend. Jetzt konnte ich mich dann ganz auf das Zeitfahren am Samstag und das Rennen am Sonntag konzentrieren, wobei ich von Anfang an mehr Wert auf das Rennen am Sonntag legte, denn schließlich wollte ich auch dieses Jahr wieder die Marathonstrecke von 240 km fahren.

 

 

Das Zeitfahren am Samstag

 
Und auf geht's zum Zeitfahren, nur noch die letzten Vorbereitungen.
Allerdings war das wieder mal so eine Sache, denn ich hatte meinen Helm vergessen. Aber glücklichwerweise habe ich von Bekannten einen geliehen bekommen, und so stand also dem Zeitfahren nichts mehr im Wege, auch das Wetter spielte mit und die Sonne zeigte sich von Zeit zu Zeit.

 
.... ein schöner Rücken kann auch entzücken !

...noch schnell ein wenig warmfahren.....

 
Und dann gings von der Startrampe auf die Strecke von 25,7 km, allein gegen die Uhr.
Mit der Zeit von 48:37 erreichte ich in meiner Altersklasse am Ende den 8. Platz.

 

Das Straßenrennen am Sonntag

Auch dieses Jahr stand ich wieder ganz schön nervös am Start.

  Leider spielte das Wetter dieses mal nicht sonderlich mit, es war morgens doch noch sehr kalt, und wollte auch den Tag über nicht warm werden, aber wenigstens regnete es nicht, erst mal, denn die letzten 30 km wurden wir dann doch noch richtig schön nass.

 
Dieses Jahr war ich aber nicht auf mich alleine gestellt, sondern hatte einen Edelhelfer. Schließlich ging es um die Titelverteidigung, und so stellte sich mein Bruder Markus, ganz in meine Dienste und spielte den Wasserträger. Und ich muss sagen, er ist ein erstklassiger Wasserträger.

 

  Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe ging es dann in die letzte Runde.

  Nach 8 1/2 Stunden war ich dann endlich im Ziel, kaputt, nass und frierend, aber mit dem Erfolg, die 240 km einmal mehr hinter mich gebracht zu haben.

 
Und nach einer schönen Dusche ging es mir dann schon wieder viel besser und vor allem als ich dann auf dem Siegerpotest stand und eine Ehrung nach der anderen genoß.

 

 

  Das war also der Riderman 2001. Klarer Fall 2002 werde ich natürlich wieder am Start sein, denn so anstrengend und nervenaufreibend das Rennen ist, so viel Spaß macht es auch! Wenn Ihr Lust auf den Riderman bekommen habt, dann schaut doch einfach beim riderman vorbei.

  2002 will ich aber nicht nur beim Riderman dabei sein, ein weiteres Event soll der HEW-Cup in Hamburg sein!